Die SchaleSymbol einer Nussschale

In jedem Menschen liegt ein innerer, oft tief verborgener Kern – etwas Einzigartiges, Unverstelltes, das von vielen Erlebnisschichten überlagert wird.

Diese Schichten entstehen im Laufe des Lebens: durch Erfahrungen, Prägungen, Verletzungen. Manchmal sind sie hart wie die Schale einer Walnuss rau, aber notwendig. Und doch lohnt es sich, genauer hinzusehen.

Denn was innen liegt, ist oft lebendiger und wirkmächtiger als wir ahnen.. Wertvoll. oft mit der Antwort zur heilenden Lösung verknüpft. .

In meinem eigenen Leben habe ich oft erlebt, wie sich ein neues Verstehen einstellt, wenn man beginnt, diesen inneren Kern freizulegen – vorsichtig, mit Respekt, aber auch mit dem Mut, genauer hinzusehen.

Deshalb habe ich diese Seite ins Leben gerufen: als Einladung, eigene Begriffe zu erkunden, Gedanken zu sortieren, und sich selbst – vielleicht ein kleines Stück – näher zu kommen. Nicht weil man „muss“. Sondern weil es gut tut, wieder mit sich in Verbindung zu sein.

Der Weg nach innen führt nicht weg – sondern näher zu dir selbst

Ich bin das Ich

Ich bin das Ich…,
das staunend in die Welt kam, neugierig, tastend, ohne Namen für das, was mich berührt.

Ich bin das Ich,
das lernte, dass Nähe nicht immer bleibt, und dass Schmerz niederschmetternd sein kann, aber auch wieder vergeht.

Ich bin das Ich,
das suchte, fiel, aufstand, und das im Spiegel manchmal nicht wusste, wer da schaut – und trotzdem weiter dem Blick standhielt.

Ich bin das Ich,
das an Menschen, Orten und Dingen festhielt und sie wieder gehen ließ, das lernte, dass unendlich Raum ist, in dem Neues wachsen kann.

Heute bin Ich das Ich,
das zuhört, begleitet, nicht um fertige Antworten zu geben, sondern um den Raum zu halten, in dem andere ihr eigenes Ich finden.